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Physiologisches Reiten oder
Training unter physiotherapeutischen Gesichtspunkten
Viele Pferde haben nicht das Glück gehabt, nach den Regeln der Ausbildungsskala mit Geduld und Lob eingeritten und ausgebildet worden zu sein. Bei diesen Vierbeinern zeigen sich Probleme u.a. im Verhalten, in der Rittigkeit, der Taktreinheit schon recht früh. Hinzu kommen u.U. Sattelzwang und Zungenprobleme.
Nach einer physiotherapeutischen Behandlung der fehlgebildeten Strukturen und Lösung von Blockaden, findet hier im Rahmen einer Bewegungstherapie eine Neuausrichtung des Bewegungsablaufs statt. Der Besitzer ist mit eingebunden, die Abläufe, sowohl an der Longe, als auch später unter dem Sattel, seinem Pferd zu vermitteln.
Natürlich wird dieses Training auch zur Vorbeugung angeboten und ein Reitunterricht kann bis Dressur Klasse L gegeben werden. Maximal zwei Teilnehmer pro Stunde, damit man intensiv auf die Bewegungsproblematiken von Pferd und Reiter eingehen kann.
Ein losgelöstes und schmerzfreies Pferd arbeitet gerne mit Schwung und Fleiß aus der Bewegungsfreude heraus! Pferd und Reiter werden wieder zu einer harmonischen ausbalancierten Einheit gebracht.
Aufbautraining an der Longe
Nicht nur nach einer Behandlung, sondern ganz besonders, wenn ein Pferd sich verspannt, klemmig ist, unsauber läuft, sollte man wieder auf die Longenarbeit zurückgreifen. Immer noch wird sie stiefmütterlich behandelt und dabei ist sie nicht zu vergleichen mit dem im-Kreis-Gerenne mancher Zeitgenossen.
Die gute und physiotherapeutische Longenarbeit baut ihr Pferd nach Verletzungen wieder auf, korrigiert Muskelfehlbildungen (trainings- oder verletzungsbedingt) und Fehlhaltungen, zeigt Gangbildauffälligkeiten. Diese Arbeit zeigt Ihnen die aktuelle Leistungsbereitschaft und bereitet ihr Pferd optimal auf das Reiten vor. In individuell auf Ihr Pferd abgestimmten aufeinander aufbauenden Trainingseinheiten zeige ich Ihnen den Weg zu einem entspannten Pferd.